Eingewöhnung
Eine erfolgreiche Eingewöhnung stellt die Basis für ein gutes Betreuungsverhältnis. Deshalb ist mir persönlich besonders wichtig, dass die Eingewöhnung achtsam und mit viel Zeit von statten geht. Kinder brauchen Zeit, um eine sichere Bindung aufzubauen und unsere Aufgabe für Sie als Eltern und für mich als betreuende Person ist es, diese den Kindern ganz individuell zu geben.
In der Eingewöhnung müssen Sie der Gatekeeper sein. Dies bedeutet, fühlen Sie sich wohl in der Eingewöhnungszeit und sind sicher „Ja hier soll mein Kind betreut werden“, so wird Ihr Kind dies spüren und in der Regel fällt der Bindungsaufbau leichter. Deshalb ist mir in der Eingewöhnungsphase ein reger Austausch besonders wichtig, um mögliche Zweifel aus dem Weg zu schaffen. Wichtig ist, Sie müssen sich bereit fühlen „loszulassen“.
Für die Eingewöhnung plane ich sechs Wochen ein. Dies bedeutet nicht, dass wir zwingend diese Wochen benötigen. Aber so spielt die Zeit nicht gegen uns und wir haben keinerlei Druck in der Eingewöhnung. Wichtig für die komplette Eingewöhnung wäre zudem, dass diese nur von einem Elternteil, sprich der primären Bezugsperson begleitet wird.
Vor Beginn der eigentlichen Eingewöhnung starte ich gerne mit regelmäßigen gemeinsamen Treffen auf dem Spielplatz. So haben die Kinder die Möglichkeit sich bereits vor Beginn auf neutralem Terrain kennenzulernen. Dazu eignen sich sehr gut 3-4 Vormittage verteilt auf zwei Wochen. Danach startet dann die eigentliche Eingewöhnungsphase in den Betreuungsräumlichkeiten.
Die Eingewöhnungsphase orientiert sich bei mir völlig am Kind und natürlich auch an Ihnen.
Wir beginnen die erste Woche damit, dass Sie mit ihrem Kind zusammen zu mir kommen und 1-2 Stunden mit ihrem Kind gemeinsam hier Zeit verbringen und am Betreuungsgeschehen teilnehmen. Ich nehme in dieser Zeit ganz langsam und achtsam Kontakt zu Ihrem Kind auf und übernehme zunehmend die Rolle des Versorgers. Sie ziehen sich währenddessen mehr in eine passive Rolle zurück.
In der Eingewöhnung müssen Sie der Gatekeeper sein. Dies bedeutet, fühlen Sie sich wohl in der Eingewöhnungszeit und sind sicher „Ja hier soll mein Kind betreut werden“, so wird Ihr Kind dies spüren und in der Regel fällt der Bindungsaufbau leichter. Deshalb ist mir in der Eingewöhnungsphase ein reger Austausch besonders wichtig, um mögliche Zweifel aus dem Weg zu schaffen. Wichtig ist, Sie müssen sich bereit fühlen „loszulassen“.
Für die Eingewöhnung plane ich sechs Wochen ein. Dies bedeutet nicht, dass wir zwingend diese Wochen benötigen. Aber so spielt die Zeit nicht gegen uns und wir haben keinerlei Druck in der Eingewöhnung. Wichtig für die komplette Eingewöhnung wäre zudem, dass diese nur von einem Elternteil, sprich der primären Bezugsperson begleitet wird.
Vor Beginn der eigentlichen Eingewöhnung starte ich gerne mit regelmäßigen gemeinsamen Treffen auf dem Spielplatz. So haben die Kinder die Möglichkeit sich bereits vor Beginn auf neutralem Terrain kennenzulernen. Dazu eignen sich sehr gut 3-4 Vormittage verteilt auf zwei Wochen. Danach startet dann die eigentliche Eingewöhnungsphase in den Betreuungsräumlichkeiten.
Die Eingewöhnungsphase orientiert sich bei mir völlig am Kind und natürlich auch an Ihnen.
Wir beginnen die erste Woche damit, dass Sie mit ihrem Kind zusammen zu mir kommen und 1-2 Stunden mit ihrem Kind gemeinsam hier Zeit verbringen und am Betreuungsgeschehen teilnehmen. Ich nehme in dieser Zeit ganz langsam und achtsam Kontakt zu Ihrem Kind auf und übernehme zunehmend die Rolle des Versorgers. Sie ziehen sich währenddessen mehr in eine passive Rolle zurück.
Sobald sich das Kind nach etwa 3 Tagen in der Umgebung wohlfühlt, versuchen wir eine erste Trennung. Diese dauert zunächst ca. 15 Minuten. Sollte ich ihr Kind nicht in kurzer Zeit beruhigen können, werde ich Sie umgehend wieder rein bitten. Dann starten wir einfach zu einem späteren Zeitpunkt einen erneuten Trennungsversuch. Das Kind gibt das Tempo an. Dies bedeutet auch, wenn das Kind nach den ersten drei Tagen noch sehr stark auf Sie fixiert ist, verschieben wir den ersten Trennungsversuch direkt auf die zweite Woche.
Sobald dann jedoch die kurzen Trennungsphasen funktioniert haben, werden wir diese Stück für Stück verlängern. Ziel ist es, dass sie mir nach einigen Tagen das Kind an der Türe übergeben und es dann zunächst für eine, dann für zwei, für drei usw. Stunden bei mir bleibt, bis wir erreicht haben, dass das Kind bei mir zu Mittag isst und je nach Buchungszeit auch sein Mittagsschläfchen hier macht. Mir ist nur ganz wichtig zu betonen, dass die Eingewöhnung langsam und sanft für das Kind ablaufen soll. Also planen Sie sich wirklich genug Zeit dafür ein.
Außerdem ist es natürlich wichtig, dass sich ihr Kind bei der Trennung schnell von mir beruhigen lässt. Jedoch möchte ich Tränen bzw. keine Tränen bei der Verabschiedung nicht als Indiz für den Erfolg der Eingewöhnung hernehmen. Denn wie bereits oben geschildert, ist jedes Kind individuell und manche Kinder leiden leise und andere laut. Weil ein Kind nicht weint, bedeutet es nicht, dass es keinen Trennungsschmerz hat. Wichtig sind die oben genannten drei Aspekte, um zu sehen, ob das Kind am Betreuungsort angekommen ist und sich wohl fühlt.
Wenn ich folgende drei Aspekte in der Eingewöhnungsphase bei ihrem Kind beobachten kann, dann spreche ich von einer gelungenen Eingewöhnung.
1. Das Kind signalisiert es findet die Situation in der Betreuung angenehm und kämpft nur noch mit geringen negativen Gefühlen
2. Es zeigt unangeleitet Interesse an den anderen Kindern, an mir und an den Gegenständen in der Betreuung.
3. Es schafft es selbstständig in soziale Prozesse mit mir oder den anderen Kindern zu treten.
2. Es zeigt unangeleitet Interesse an den anderen Kindern, an mir und an den Gegenständen in der Betreuung.
3. Es schafft es selbstständig in soziale Prozesse mit mir oder den anderen Kindern zu treten.